Auf der alten Rainbow Route aus den 90er Jahren mit eigenem PKW und den Fähren Calais-Dover sowie Cairnryan-Belfast zunächst nach Ulster incl. der Küste in Donegal, dann runter entlang des Wild Atlantic Way in die Connemara und schließlich eine gute Woche nach Dunquin auf der Dingle Peninsula.
erstes Platzhalter Foto 😉 natürlich ein richtig leckere Pizza, wie man sie nur in Torbole bei Al Porto und Hotel Centrale bekam und immer noch bekommt – einfach lecker
Erster Besuch seit 2010. Von 1998 bis 2006 war Trentino und alles rund um den Gardasee mein Trainingsgebiet in erster Linie fürs Climbing (Pässe!) auf dem MTB und RR. Ausgangspunkt Torbole. Immer im Mai. so auch diesmal, vom 07. bis 13. Mai, aber mittlerweile ohne eigene Räder.
Erstaunlicherweise habe ich die Sonne nicht 1x über dem See scheinen gesehen…. aber so frei nach dem Motto „Sonne kann jeder..“ macht mir das heute nichts mehr aus. Im Gegenteil: es war relativ mild, richtig geplästert hat es auch nie – ist mir lieber als drückende schwüle Temperaturen wie auf den griechischen Inseln. Und früher bin ich in einem Rutsch durchgebrettert, heutzutage gönne ich mir eine Zwischenübernachtung. Und da habe ich ein schönes und ruhiges Hotel auf halber Strecke vorgebucht, selbstverständlich mit leckerem Essen im Hotel Restaurant 🙂
Ich bin eine Reihe alter Routen und Plätzen aus den früheren Jahren abgefahren, soweit das mit dem Auto und zu Fuß möglich ist, mit vielen schönen Erinnerungen.
Zum Jahresabschluß mal wieder kurz in wärmere Regionen. Ein Besuch in Namibia wäre nach 6 Jahren mal wieder fällig, ist aber momentan zu teuer wg. der exorbitanten Mietwagenpreise.
Nächstliegend bleibt somit mal wieder Fuerteventura. 1 Woche vom 12. bis 19. Dezember in Costa Calma, einem der gruseligen Orte des spanischen Massentourismus, aber preiswert mit relativ günstiger und leckerer Rundum-Versorgung, vor allem für deutsche und britische fast schon senile Rentner und sonstige Pensionäre ;-).
Zum Glück kann man mit dem Mietwagen schnell ausweichen und die Insel ist ansonsten wunderschön: lange und breite Sandstrände ohne diese typisch deutsche Liegestuhl-Kultur, einsame Buchten, kleine (ehem.) Fischerorte, eine faszinierende Berglandschaft (besser: Vulkanlandschaft) usw. Und ein Paradies für Surfer.
Wetter: 22 bis 26 Grad in dieser Woche, ein paar Wolken(felder), kein wirklicher Regen. Ganzjährig nicht so schwülwarm/heiß wie auf den griechischen Inseln. Und wenn dann noch der Wind richtig weht…. sehr angenehm.
Nun war mal wieder der Süden dran, konkret die Dingle Peninsula und die Connemara. Nach den schlechten Erfahrungen mit KLM im September und dem allgemeinen Stress an den Airports sowei den exorbitant angestiegenen Mietwagenpreisen auch in Irland habe ich mich zurück besonnen auf meine 90er Jahre: mal wieder ganz oldschool mit dem eigenen PKW und via Fähren Calais-Dover und Holyhead-Dublin nach Irland und zurück.
Insgesamt 18 Tage unterwegs incl. mehrerer Übernachtungen und Stopps in England und Wales, alles ganz gemütlich mit 90 kmh auf den Autobahnen. Der Corsa C von 2006 dankte es mit 5 l/100km.
Coventry mit der Ruine der Kriegsverbrechen der Nazis, die alte Berarbeiter-Stadt Stoke-on-Trents, die von Thatcher ökonomisch niedergemacht wurde, sowie Canterbury mit dem ganzen historischen Pomp der Katholischen Kirche und Heinrichs VIII. Alles spontan besucht, weil ich noch Zeit hatte.
Eire im Herbst: angenehm kühl mit typischem irischen Wetter: Sonne, Regen, Wind.
Vom 06. bis 12. September 2022 erstmals seit 1999 wieder ein Kurztrip nach Ulster, also Nordirland (insb. Derry und Belfast) und in der Republik die Küste entlang des Wild Atlantic Way. Übernachtungen in Belfast, Bushmills, Letterkenny, Ostan Loch Altan und Killybegs.
BTW: Preisgünstigen Flug Ende Mai gebucht bei KLM von DUS via AMS nach BHD (Cityairport Belfast) für ca. 200 Euro. Kurz danach kam von KLM die erste Flugstornierung für den Rückflug und Umbuchung auf 1 Tag vorher. Ok, nur noch 6 statt der geplanten 7 Tage, kann ich mit leben. Aber dann das richtig fette Ärgernis: ein paar Stunden (!) vor dem Rückflug und nach dem Online-Check-In die nächste Stornierung und Umbuchungsvorschläge zu unmöglichen Zeiten und auch noch zusätzlich neben AMS ausgerechnet der nächste Moloch Heathrow. Zum Glück ging noch am selben Nachmittag ein BA-Flug nach DUS via Cityairport London, Umsteigezeit planmäßig 1/2 Stunde (wurde dann aber wg. frühzeitigem Abflug und guten Wetterbedingungen 1 knappe Stunde. Und der Airport sei sehr klein, so der Flugbegleiter von BA. Ok, klein ist er. ABER: es gibt keinen Transitbereich, also nochmal durch die Kontrolle. Zu guter letzt passte aber alles noch und für den Flug habe ich 387 Euro bezahlt. KLM will mir gerade mal 13,50 Euro erstatten (das ist gerade mal der Preis für den Sitz von BHD nach AMS). Nun geht alles via Flightright. Bin mal gespannt…..
Update 01.11.2022 Für Flightright ist der Fall erledigt, weil KLM die Kosten des annullierten Rückflugs erstatet hat. Habe dann selbst KLM kontaktiert und prompt wurden mir 125 Euro als Ausgleichszahlung zugesichert. Ist zwar nur der hälftige Betrag, den die EU-Verordung vorschreibt, aber immerhin. Eine Rückfrage menerseits blieb dann allerdings bisher unbeantwortet…. besser als Flightright, die für mich auch erledigt sind.
Fotoalbum auf Flickr (wird fortgesetzt) viele alte (gescannte) Fotos seit 1981 auch hier im Flickr-Album Weitere alte Scans (tw. von 1997 mit dem damaligen Scanner) in den Rubriken bzw. Kategorien hier auf der Seite (Irland 1981 und Irland 1990-1999)
Alte Fotos von meinem Tagesbesuch am 14. September 1993 auf dem Greater Blasket, der Hauptinsel der Gruppe. Damals gab es noch nichts auf der Insel für Touristen, nur Schafe, Hunde und ein paar Schäfer. Ich hatte endlich mal Glück, bei ruhiger See mit dem kleinen Schiff übersetzen zu können. Die alten Boote waren auch damals schon alle auf dem Trockendeck, aber es gab sie noch, stattdessen gab es jeweils Schlauchboote zum kleinen Fährschiff.
Erstmals seit genau 20 Jahren wieder ein Eire-Trip. Zuletzt mit dem Rad 2001 via Ryanair und Frankfurt Hahn, Rückflug 1 Tag vor 9/11 vom historisch bedeutsamen Shannon Airport. Danach war erstmal alles dicht. So eine Art Glück im Unglück damals. Davor in den 90ern jedes Jahr in Eire, meistens über die Rainbow-Route mit dem eigenen PKW (Scotland – Ulster).
40 years ago: Erstmals im August 1981 während des legendären Hungerstreiks der IRA-Gefangenen in Eire, erst im Norden (Belfast, Derry und Letterkenny), dann Connemara und Dingle Peninsula, jeweils damals schon mit kleinen Radtouren.
Und nun hat es endlich wieder geklappt nach 3 vergeblichen Versuchen und stornierten Buchungen: Flug von Frankfurt nach Dublin, dann weiter in die Connemara und 1 Woche in Dunquin auf der Dingle Peninsula, quasi eine weitere „Heimat“ aus den 90ern. Viel hat sich verändert in den letzten 40 bis 20 Jahren, insb. der zunehmende Tourismus und der Autoverkehr auf den sehr schmalen Straßen überall. Dunquin ist aber weiterhin ein Ort der Ruhe, und das ist gut so.
Erste Fotos hier auf Flickr. Update 1 am 28.09. mit mehr Fotos. Update 2 am 03.10. mit Fotos von Mullingar und Dublin. Update 3 am 11.10. Album von Dublin 1981 ergänzt. Update 4 am 14.10.2021: Fotos vom Great Blasket von 1993 neu gescannt.
Überwiegend neu gescannte Fotos aus der analogen Foto-Zeit auf Flickr:
1 Woche Kreta kurz vor Saisonende und dem erneuten Lockdown vom 24.10. bis 31.10. – spontan gebucht, Flug, Hotel und Mietwagen.
Keine Rundreise wie urspünglich für Mai geplant (und storniert wg. der Pandemie), sondern Aufenthalt in Kalamaki mir Ausflügen nach Matala (angenehm leer), Lentas und Agia Galini und Kurzbesuch der schönen Taverne Agios Georgios direkt am Strand ein paar km westlich.
Nach den ganzen stornierten Reisen in diesem Jahr nun kurzfristig Flüge, Hotel und Mietwagen für 1 Woche auf Samos gebucht. Reise vom 04. bis 11. Oktober 2020. Wieder im schönen und freundlichen Hotel in Ireon abseits des Massentourismus, der in diesem Jahr aber ohnehin ausgefallen ist. Die ganze Insel incl. der sonstigen Touri-Hotspots (wie z.B. Kokkari) angenehm leer. Für die Betreiber natürlich nicht so prickelnd und eher oft eine finanzielle Katastrophe.